Bei den letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft am Königssee und in Sigulda gab es sehr gute Leistungen von Birgit Platzer.
Beim 5. Weltcuprennen in der Saison am Königssee, wo gleichzeitig die Europameisterschaft ausgetragen wurde, erreichte Birgit mit Rang 9 ein top-ten-Ergebnis. In der Europameisterschaftswertung bedeutete das den 7. Rang. Leider war am Königssee ihre Teamkollegin Miriam Kastlunger beim Weltcup schneller unterwegs, sodass Birgit am Teambewerb nicht teilnehmen durfte und somit um die Medaillenchange kam.
In Sigulda lief es für Birgit erneut hervorragend, denn nach den gezeigten Leistungen hat sie sich im Weltcup in die top-ten etabliert. Nach den Trainingsleistungen musste man von einer Spitzenplatzierung ausgehen. Mit ein bisschen Glück hat sie die Bahn in Lettland hervorragend gemeistert. Mit einem 6. Rang im Weltcup im olympischen Bewerb hat sie eine top Platzierung erreicht. Da Birgit von keinen Fehlern wusste, war die Platzierung umso erfolgreicher. So war am Königssee Miriam Kastlunger die Glückliche, hat sich in Sigulda das Blatt wieder zu Gunsten von Birgit gewendet, da Miriam kurz vor dem Ziel stürzte. Durch die gute Platzierung in der olympischen Disziplin war auch im Spint Weltcup eine top Platzierung möglich. Siehe da, der 5. Rang im Sprint überzeugte die Rodelfachwelt erneut positiv. Im abschließenden Teambewerb erreichte Birgit mit Wolfgang Kindl und dem Doppelsitzerpaar Thomas Steu und Lorenz Koller wieder den hervorragenden 5. Rang.
Somit kann die Weltmeisterschaft Ende Jänner schön langsam kommen, denn die Leistungen von den österreichischen Rodlern sind bereits mehr als WM würdig.