Ötztaler kümmert sich um Materialentwicklung und Nachwuchs
Als aktiver Sportler hat er seine erfolgreiche Karriere im Rennrodeln auf Naturbahnen im Februar mit dem neuerlichen Gewinn des Gesamtweltcups auf seiner Heimbahn in der Grantau in Umhausen beendet. Jetzt ist offiziell, dass Thomas Kammerlander dem Österreichischen Rodelverband erhalten bleibt.
Künftig wird sich der Ötztaler intensiv um die Materialentwicklung kümmern. Außerdem übernimmt er schwerpunktmäßig das Training von Kindern, Jugend und Junioren.
„Im Winter werde ich hauptsächlich mit den Junioren im Weltcup unterwegs sein. Wenn ich im Weltcup der Allgemeinen Klasse gebraucht werde, bin ich natürlich auch gerne vor Ort”, sagt Kammerlander. Der auch mithelfen wird, die beiden Leistungszentren West in Umhausen und Ost in Obdach/Winterleiten weiter auszubauen.
Am Samstag um 10:00 Uhr Entscheidung über Rennprogramm
Lokalmatador Thomas Kammerlander ist für das Weltcupfinale im Rennrodeln auf Naturbahnen gerüstet. Nach Platz 2 beim Training am Donnerstag mit 5 Hundertstel Rückstand auf Michael Scheikl, war er am Freitag der schnellste Mann. Richtig gut war seine Laune aber trotzdem nicht, was aber nichts mit der sportlichen Leistung zu tun hatte.
Das Problem: Zwölf Grad plus! Die Grantau schwitzt, und die Bahn wird immer weicher. Kammerlander: „Es ist mit äußerst schwierigen Verhältnissen zu rechnen. Wir als Sportler müssen damit eh zurecht kommen. Damit hab’ ich kein Problem. Aber mir tun ehrlich gesagt die Bahnarbeiter leid, die unzählige Stunden investieren. Und dann verwandelt das Wetter eine in einem Top-Zustand befindliche Strecke langsam in eine Wasserrinne.”
Thomas Kammerlander
Foto von: ÖRV/Miriam Jennewein
Der heutige Doppelweltcup ohne österreichische Beteiligung wurde dann auch in nur einem Lauf ausgetragen. Über das Programm vom Samstag wird morgen um 10:00 Uhr entschieden. Nationaltrainer Geralde Kammerlander: „Es kann sein, dass die Bewerbe am Samstag in nur einem Lauf entschieden werden.”
Österreicher bei WM im Rennrodeln auf Naturbahnen in Lauerstellung
In der Höhle des Löwen in Deutschnofen sind die Südtiroler erwartungsgemäß die Gejagten. Nach dem ersten Wertungslauf der Herren der WM im Rennrodeln auf Naturbahnen führt in Deutschnofen Patrick Pigneter vor seinem Landsmann Alex Gruber. In Lauerstellung dahinter: Titelverteidiger Thomas Kammerlander und der Steirer Michael Scheikl, die nur durch zwei Hundertstel getrennt sind.
Thomas Kammerlander: „Leider ist in der letzten Kurve der entscheidende Fehler passiert, mit dem ich den Rückstand auf Patrick aufgerissen habe. Ich war am Limit unterwegs, da kann das vorkommen. Mit schönen Läufen gewinnst du in Deutschnofen nichts. Der Schaden hält sich in Grenzen. Da noch zwei Läufe zu fahren sind, ist noch vieles möglich.”
Michael Scheikl: „Das Optimum hab’ ich nicht raus geholt, da waren schon einige Kleinigkeiten dabei, die nicht so gepasst haben. Die Ausgangsposition für Sonntag ist aber in Ordnung. In den beiden Entscheidungsläufen hilft eh nur volle Attacke.”
Bei den Damen ist Tina Unterberger, die nach Lauf eins auf Rang 2 lag, vor dem entscheidenden Run am Sonntag klar auf Medaillenkurs. Auf die auf Platz 4 liegende Daniela Mittermair hat sie fast eine Sekunde Vorsprung Vorsprung. Und der Silberrang ist mit einem Rückstand von 25 Hundertstel auf Greta Pinggera noch nicht außer Reichweite.
Michelle Diepold verlor im zweiten Lauf zwei Positionen, liegt als Sechste aber nur 9 Hundertstel hinter Platz 4.
Verena Fuchs konnte, nachdem sie sich im Training am Freitag das Knie verdreht hatte, nicht an den Start gehen.
Tina Unterberger: „Mit dem heutigen Tag bin ich mehr als nur zufrieden. Der Vorsprung auf Rang 4 ist komfortabel. Ausruhen darf ich mich darauf aber nicht. Bei einer WM fahren alle mit dem Messer zwischen den Zähnen. Im Entscheidungslauf werde ich schauen, dass ich einfach meine sieben Zwetschken beisammen hab’ und das Risiko nicht übertreibe.”
Michelle Diepold: „Im ersten Moment war ich nach dem zweiten Lauf sauer, weil ich einen blöden Fehler gemacht habe. Ich fahr da 17 Mal problemlos runter, und gerade bei der WM passiert das. Es war unnötig, aber am Sonntag lässt sich das ausbügeln.”
WM Rennrodeln auf Naturbahnen, Deutschnofen:
Zwischenstand Herren nach dem ersten Lauf:
1. Patrick Pigneter (Ita) 0:54.44, 2. Alex Gruber (Ita) +0,11, 3. Thomas Kammerlander (Ö) +0,29, 4. Michael Scheikl (Ö) +0,31, 5. Florian Clara (Ita) +0,53, … 8. Florian Markt (Ö) +1,61, … 10. Lukas Mark (Ö) +2,48, 11. Miguel Brugger (Ö) +2,57.
Am Wochenende findet in Deutschnofen die WM 2023 im Rennrodeln auf Naturbahnen statt, die vom rumänischen Vatra Dornei nach Südtirol verlegt wurde. Am Donnerstag absolviert das österreichische Nationalteam in Umhausen noch ein Training, ehe die Anreise nach Südtirol erfolgt. Bei den Herren ist Thomas Kammerlander Titelverteidiger. Er ist nach eine Grippeerkrankung inzwischen wieder genesen. Gute Medaillenchancen hat auch Michael Scheikl. Bei den Damen ist die Südtiroler Seriensiegerin Evelin Lanthaler klare Goldfavoritin. Auf die Jagd nach Edelmetall macht sich aber auch Tina Unterberger, die beim jüngsten Weltcup auf der WM-Bahn auf Platz 2 flitzte. Teamkollegin Michelle Diepold strebt eine Platzierung unter den Top-Fünf an.
Thomas Kammerlander: „Ich bin glücklicherweise wieder fit. Wenn’s mich schon mit einer Erkrankung erwischt hat, war nach dem Deutschnofen-Weltcup eh der beste Zeitpunkt dafür. Druck mach’ ich mir für die WM keinen. Es zählen nur die Medaillen. Also heißt die Devise einfach voller Angriff. Wenn’s auf geht, gut. Wenn nicht, ist auch nicht viel passiert. Es wäre dann nicht viel Zeit zum Trauern. Denn das folgende Weltcup-Finale in Umhausen war generell mein großes Saisonziel.”
Michael Scheikl: „Ich fühle mich gut und hab’ auf jeden Fall die Chance, vorne mitzufahren. Gerade auch in Deutschnofen sind Kleinigkeiten entscheidend. Deshalb habe ich seit dem Weltcup auch noch am Material gearbeitet. Jetzt müssen wir mal die Trainingsfahrten abwarten. Wobei wir in Deutschnofen ohnehin schon extrem viel gefahren sind. Drei Wertungsläufe bei der WM sind auch noch mal eine besondere Herausforderung.”
Florian Markt: „Ich freue mich, dass ich als Fixstarter nach Deutschnofen fahre. Wir sind vergangene Woche zum Training dort gewesen, und es ist einiges vorwärts gegangen. Im Vergleich zum Weltcup hoffe ich, dass ich bei der WM den Zeitabstand zur Spitze verringern kann. Auf der Bahn ist es schwierig, schnell zu sein. Und die routinierten Rodler haben natürlich deutlich mehr Fahrten dort absolviert.”
Tina Unterberger: „Platz zwei im Weltcup war auf einer von mir nicht gerade favorisierten Bahn natürlich lässig. Ich hoffe halt nicht, dass eine geglückte Generalprobe bei der WM ins Gegenteil umschlägt. Fehler darf man sich in Deutschnofen keinen erlauben. Mein Fahrweise passt dort vor allem irgendwie nicht zum oberen Teil der Strecke. Aber bekanntlich ist bei einer WM immer alles möglich.”
Michelle Diepold: „Ich freue mich riesig, dass die WM in Deutschnofen gefahren wird. Dass ist ein gewaltiges Upgrade zu Vatra Dornei. Meine Motivation ist da gleich um 110 Prozent gestiegen. Ich fühle mich gut und bereit für die Rennläufe. Mein Ziel ist, unter die Top-Fünf zu fahren.”
Verena Fuchs: „Damit, dass ich bei der WM starten darf, hab’ ich zu Beginn der Saison überhaupt nicht gerechnet. Das ist natürlich eine riesengroße Ehre für mich. Ich bin in Deutschnofen noch nie gefahren. Also muss ich erstmal im Training Erfahrungen sammeln und von den Besten der Welt lernen. Die Rennläufe werde ich auf jeden Fall in vollen Zügen genießen.”
ÖRV-Kader WM Deutschnofen:
Herren:
Titelverteidiger: Thomas Kammerlander (Tirol) Fix: Michael Scheikl (Steiermark), Florian Markt (Tirol) Qualifikation: Miguel Brugger (Tirol), Lukas Mark (Tirol), Sebastian Feldhammer (Steiermark).
Damen:
Fix: Tina Unterberger (Oberösterreich), Michelle Diepold (Steiermark), Verena Fuchs (Tirol).
Kampf um die Weltcupspitze im Rennrodeln auf Naturbahnen
Deutschnofen ist an diesem Wochenende Schauplatz des nächsten Weltcup-Events im Rennrodeln auf Naturbahnen. Für die Einzelbewerbe am Sonntag fanden am Freitag die ersten Trainingsläufe statt.
Bei den Herren fuhr der Ötztaler Thomas Kammerlander hinter dem Südtiroler Patrick Pigneter auf Platz 2. Der Steirer Michael Scheikl klassierte sich auf Rang 5. Alex Gruber (Ita), der gemeinsam mit Scheikl die Gesamtwertung fünf Punkte vor Kammerlander anführt, hatte hingegen einen Ausritt.
„Für den Anfang war’s ganz okay, aber um im Rennen ums Podest mitfahren zu können, ist natürlich noch eine Steigerung nötig. Die Bahn ist in perfektem Zustand. Jetzt warten wir das zweite Training am Samstag ab, dann werden wir das schon hinbekommen”, gibt sich „Kammi” gewohnt gelassen.
Auch Scheikl sieht noch Verbesserungspotenzial: „Noch haben wir etwas Aufholbedarf. Es waren heute schon super Teilzeiten dabei, aber es ist noch nicht alles perfekt gelaufen. Da wartet noch einiges an Arbeit. Im Rennen wird’s wohl wieder einen Hundertstelkrimi geben.”
Bei den Damen gab’s im Training das gewohnte Bild: Dominatorin Evelin Lanthaler (Ita) legte die Bestzeit hin, gefolgt von ihren Landsfrauen Greta Pinggera und Daniela Mittermair. Auf Rang vier landete Tina Unterberger aus Oberösterreich, die sich durchaus zufrieden zeigte: „Ich war eine Sekunde schneller als im Training vor einer Woche. Da hat mein Betreuer Robert Batkowski in die Zauberkiste gegriffen. Die Fahrt war nicht lupenrein. So gesehen ist der Zeitabstand nach vorne durchaus erträglich.”
Auf Rang 5 klassierte sich im ersten Trainingslauf Michelle Diepold aus der Steiermark, die sich enorm auf das Rennen freut: „In der Vorsaison habe ich mich vor Deutschnofen verletzt. Jetzt bin ich einfach happy, wieder hier zu sein. Ich habe mich heute schon gut gefühlt, aber die Leistung ist natürlich noch ausbaufähig.”
Doppel-Weltcup im Rennrodeln auf Naturbahnen im Jaufental
Nachdem der Weltcup am vergangenen Wochenende in Mariazell abgesagt worden war, hatten die Naturbahnrodler seit den ersten Bewerben auf der Winterleiten im Dezember eine deutlich längere Rennpause als gedacht. Dafür wird’s am Samstag und Sonntag beim Doppel-Weltcup im Jaufental richtig stressig.
Dass die Entscheidung bei Herren und Damen am Samstag in einem Nightrace fällt, es am Sonntag dann aber schon wieder um 10 Uhr weitergeht, sorgt auch bei Österreichs Athleten durchaus für Stirnrunzeln. Denn auf die Aktiven haben die FIL-Verantwortlichen bei der Programmerstellung keinerlei Rücksicht genommen. Und auch die Tonnerbodenbahn sorgt durchaus für Diskussionen, gibt’s auf dieser doch praktisch keinen einzigen Bremspunkt. Wirkliche technische Herausforderungen sind somit Mangelware. Die können höchstens nach vielen Fahrten durch Wellen entstehen.
Stimmen:
Michael Scheikl (Weltcupführender): „Das wird eine interessante Geschichte. Ich sehe zwei mögliche Szenarien: Entweder das wird ein ganz enges Rennen, oder es setzen sich ein, zwei Fahrer ab. Im Normalzustand kannst du auf der Bahn fahrerisch nicht wirklich was machen. Wenn viel drüber gefahren wird, kann’s technisch aber anspruchsvoller werden. Ein Nachtbewerb am Samstag ist ja an sich schön. Dass dann aber am Sonntag gleich am Vormittag wieder gefahren wird, ist aus Sportlersicht sicher nicht ideal.”
Thomas Kammerlander (Rang zwei im Weltcup): „Die Bahn ist technisch leider nicht sehr anspruchsvoll und eine der leichtesten, die ich kenne. Trotzdem ist es schwierig, schnell zu sein. Fahrerisch kannst du da kaum was herausholen. Dementsprechend ist das Material am Wochenende die absolut wichtigste Komponente. Fehler darfst du dir keinen erlauben. Von Platz eins bis acht ist da alles möglich. Gewinnen wird am Ende wohl der, der das Hundertstelglück auf seiner Seite hat. Durch die Programmgestaltung werden wir in der Nacht auf Sonntag auch nicht viel Schlaf finden. Bis wir nach dem Nightrace im Hot el sind und am Material getüftelt haben, ist es nach Mitternacht.”
Tina Unterberger (Rang zwei im Weltcup): „Die Bahn ist deshalb schwierig, weil nichts Herausforderndes drinnen ist, Bremspunkte fehlen völlig. Nach vielen Fahrten können allerdings an unguten Stellen Wellen entstehen. Da müssen wir schauen, wie sich das entwickelt. Für mich ist so eine Bahn generell schwierig, da ich technisch anspruchsvolle Strecken bevorzuge. Wenn du hier einen kleinen Fehler machst, bis du schnell eine halbe Sekunde hinten.”
Weltcup Rennrodeln auf Naturbahnen, Jaufental:
Freitag, 13.01.2023
Erster Wertungslauf Doppelsitzer (12:30 Uhr) Finallauf Doppelsitzer (13:30 Uhr)
Tiroler und Österreichische Meisterschaften in Umhausen
Die Weihnachtspause für Österreichs Naturbahnrodel-Asse fällt nach dem Weltcupstart in Obdach-Winterleiten nur kurz aus. Bereits am 27. und 28. Dezember finden auf der Grantau-Bahn in Umhausen die nächsten Rennen statt.
Zunächst stehen am 27. Dezember die Tiroler Meisterschaften 2022/2023 mit Gästeklasse am Programm. Einen Tag später folgen die Österreichischen Meisterschaften und Staatsmeisterschaften 2022/2023. Um folgende Titel wird dabei gefahren: Österreichische Juniorenmeisterin (Titelverteidigerin Riccarda Ruetz), Österreichischer Juniorenmeister (Sebastian Feldhammer), Österreicher Seniorenmeister (kein Titelverteidiger), Österreichische Staatsmeisterin (Tina Unterberger), Österreichischer Staatsmeister (Michael Scheikl), Österreichische Staatsmeister Doppelsitzer (Achenreiner/Achenreiner).
Das Rennprogramm an den beiden Tagen:
Tiroler Meisterschaften, 27. Dezember:
13.30 –Trainingslauf Doppelsitzer anschließend Wertungslauf Doppelsitzer, Trainingslauf Einsitzer, 1. Wertungslauf Einsitzer, 2. Wertungslauf Doppelsitzer, Siegerehrung im Zielgelände.
Österreichische Meisterschaften und Staatsmeisterschaften, 28. Dezember:
Trainiert wurde zuletzt im Tiroler Kühtai und auf der Winterleiten. Eben dort fällt am 16. Dezember auch der Startschuss für die Weltcupsaison im Rennrodeln auf Naturbahnen. In der Steiermark können gleich fette Punkte eingefahren werden, gibt’s doch nebst den normalen Rennen auch einen Verfolger.
Im Lager des österreichischen Nationalteams will man natürlich wieder ein gewichtiges Wort mitreden, wenn’s um die Stockerlplätze geht. Bei den Herren bleiben die Routiniers Thomas Kammerlander (T), der seine letzte Saison bestreitet, und Michael Scheikl (Stm.) die Leithammel. Dahinter lauern Fabian Achenrainer, Florian Markt und Miguel Brugger (alle Tirol). Bei den Damen gehen „Rodelfloh” Tina Unterberger (OÖ) und Michelle Diepold (Stm.) voran. Juniorin Riccarda Ruetz (T) will auch in dieser Saison da und dort in der Allgemeinen Klasse aufzeigen.
Im Doppel kommt’s wiederum zu einem Comeback: Nachdem Simon Achenrainer überraschend seine Karriere beendet hat, will Cousin Fabian wieder mit seinem früheren Partner Brugger angreifen.
Stimmen:
Nationaltrainer Gerald Kammerlander: „Natürlich möchten wir auch in der neuen Saison im Weltcup kontinuierlich um Siege mitfahren. Auch bei der Weltmeisterschaft wollen wir an die Heim-WM 2021 anschließen, bei der die Ausbeute mit einmal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze sehr gut war. Und es gilt im kommenden auch verstärkt, einen Generationenwechsel zu vollziehen. Bei den Damen ist Riccarda Ruetz auf einem guten Weg, hat bereits Podestplatzierungen im Weltcup eingefahren. Die Burschen hinter Thomas und Michael sind da jetzt stark gefordert, nachzulegen.”
Tina Unterberger: „Im Vorfeld der Trainingstage in Winterleiten sind wir nur einen Tag auf Zeit gefahren. Viele Rückschlüsse waren da noch nicht möglich. Und bis es im Weltcup los geht, heißt es schon, noch ordentlich zu tüfteln. Erst bei den Rennen werden wir dann sehen, wie sich die neuerlichen Regeländerungen auswirken werden. Theorie und Praxis liegen bekanntlich im Rodelsport oft ziemlich weit auseinander.”